Auf dem Weg nach Betlehem

Die Geschichte von Ella dem Esel, befindet sich wie gewohnt am Ende dieser Seite.

Diese Krippe steht im Fenster des Gemeindehaus in der Marterlach

Auf dem Weg nach Bethlehem
Der Stall ist noch leer, nur die Futterkrippe steht schon drin und wartet auf das Kindlein, das
an Weihnachten hineingelegt wird. Maria und Josef haben sich mit ihrem Esel (oben links)
auf den Weg gemacht. Auch die Weisen aus dem Morgenland (oben rechts) sind schon
erwartungsfroh miteinander auf der Reise. Ob der Hirte und die Schafe auch schon spüren,
dass etwas Besonderes geschehen wird?
So sind wir alle in diesem Advent auf dem Weg hin zum Stall, hin zum Weihnachtsfest. Wir
treffen uns dort in Bethlehem beim Jesuskind, dem Licht der Welt!

Wer die schöne Krippe besser sehen möchte, der kann sie in unserem Fenster im
Gemeindehaus in der Marterlach anschauen (Am besten mit mir einen Termin dafür
ausmachen: 0151 17848558!). Familien aus der Gemeinde haben liebevoll zu Hause die
Figuren gebastelt und Frau Hennig hat uns diesen wunderschönen Stall geschenkt. Danke an
alle!


Adventliche Grüße von Pfarrerin Johanna Robledo

Und so geht es mit Ella weiter:

Hier der Text zum Mit- bzw. Vorlesen:

„Die Sonne strahlt auf Ellas Gesicht.

„Oh, wie schön! Maria möchte, dass ich mit zum Markt komme! Ich freue mich so!

Oh… wisst ihr was ein Markt ist? Ich weiß das nicht! Was ist, wenn es mir dort nicht gefällt? Ich kann ja nicht einfach zurück gehen! Dafür bin ich noch zu klein! Ein Markt, das klingt nach… na nach was klingt das denn? Hast du eine Idee?

Maria ist bei mir. Mit ihr ist jeder Ausflug besonders! Ob Ben, mein neuer Freund, auch mitkommen möchte? Ich rufe ihn mal! ‚Ben!‘ Oh, seht nur da hinter kommt schon der kleine Vogel angeflogen!“

„Ella du hast mich gerufen? Was gibt es denn?“, fragt Ben. „Wir gehen zum Markt! Möchtest du mitkommen und mich und Maria begleiten?“, antwortet Ella. „Oh ja!“ Ben setzt sich wieder auf meinen Rücken. Das ist schön, einen Freund wie Ben gefunden zu haben! Mit Ben und Maria an meiner Seite muss ich keine Angst haben.“, denkt sich Ella. „Ella!“. „Maria ruft mich! Jetzt aber schnell zu ihr. Ich mag es, wenn sie mir den Kopf streichelt. Sie trägt einen Korb und ein Tuch. Für was sie den wohl braucht?“, überlegt Ella. „Ella kannst du den Korb tragen? Schaffst du das?“ Ella nickt. Maria legt ganz behutsam das Tuch und den Korb auf den Rücken von Ella. Mit einem Band festigt sie beides.

„Ben sieh nur! Ich darf einen Korb tragen!“, sagt Ella freudig. „Na los Ella. Wir gehen zum Markt!“, sagt Maria ruhig.

„Oh, hier gibt es ganz viele Stände! Die Menschen haben alle Körbe dabei. Und legen dort Essen, Blumen und Stoffe rein. Und hier riecht es so lecker!“, denkt sich Ella. Maria krault wieder meinen Kopf! „Komm mit Ella, wir brauchen Obst und Gemüse!“

Wir gehen zu verschiedenen Ständen. Maria legt verschiedenen Sachen in den Korb. „So Ella! Wir haben nun Alles eingekauft für das Picknick morgen! Da treffen wir meinen Verlobten Josef!“

Wie die Begegnung mit Josef wohl wird?“

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