Wie die Geschichte von Ella der Eselin weitergeht, erfahrt Ihr wieder am Ende dieser Seite.

Haben Sie schon Ihre Stiefel geputzt?

„Lustig, lustig, tralera-lera,
Bald ist Nikolausabend da,
Bald ist Nikolausabend da!“

So wird es in dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“ von Rolf Zuckowski gesungen. Auch heute Abend ist es wieder so weit: „Bald ist Nikolausabend da“. Traditionell stellen dann die Kinder ihre geputzten Stiefel vor die Türe. Haben Sie schon ihre Stiefel geputzt?

So manch einer/eine wird sich während dem Putzen der Stiefel sicherlich die Frage nach dem Warum gestellt haben: Warum putzen und stellen wir überhaupt die Stiefel an Nikolaustag vor die Türe?

Sie glauben, dass sie die Antwort auf diese Frage kennen? Dann testen Sie ihr Wissen doch im folgenden Quiz! Alle Antworten bleiben natürlich anonym und sind nicht nachverfolgbar.

Um zum Quiz zu gelangen, einfach den folgenden Link aufrufen. Wir freuen uns natürlich über jeden, der gerne sein Wissen testen möchte 🙂

https://www.surveymonkey.de/r/QTKTTPS

Auf der Grundlage des Buches „Legende vom Heiligen Nikolaus“ erzählt Benjamin Krysmann im folgenden Video von den Legenden rund um den Heiligen Nikolaus.

Wir halten fest: Am Nikolaustag denkt man an die guten Taten, die der Heilige Nikolaus für die armen Menschen vollbracht hat. Er wird deshalb auch als Schutzpatron der Armen und Schwachen angesehen.

In Gedenken an seine Gaben, stellen die Kinder ihre Stiefel vor die Tür, in der Hoffnung auch eine Kleinigkeit vom Nikolaus zu erhalten. Ich finde die Taten vom Nikolaus klasse. Vielleicht können wir uns alle ein Beispiel an ihm nehmen und das nächste Mal selber eine Münze in den Becher werfen, wenn wir z.B. auf Musiker o.ä. in der Stadt treffen.

Ich gehe jetzt aber selber meine Schuhe putzen. Vielleicht hat der Nikolaus auch für mich etwas vorbereitet?

Eine besinnlichen Nikolaustag morgen wünscht Ihr/Euer Matthias Buhn.

Hier die Geschichte von Ella der Eselin:

Folgend der Text zum Mit- bzw. Vorlesen:

„Komm Ella“, Maria streichelt liebevoll meinen Kopf.  Ich reibe mir die Augen… „Wo bin ich?“, denkt sich Ella. Ich schaue mich mal um… Ich bin noch geblendet von der Sonne… Es ist ganz warm. Die Sonne scheint und die Luft riecht ganz frisch und sauber. Ich schaue mich um. Wir sitzen unter einem Baum. Auf einer Wiese. Neben mir steht ein Korb. Maria krault immer noch meinen Kopf. „Na Ella hast du gut geschlafen?“, fragt mich eine Stimme von hinten. „Hm… Wer war das?“, denke ich mir. Ein Mann lächelt mich an.  „Josef! Der Verlobte von Maria!“, erinnert sich Ella, „Wir sind zum Picknicken auf die Wiese gegangen und ich muss wohl eingeschlafen sein!“. Josef und Maria stehen auf. Sie räumen alles in den Korb. „Na los. Ella wir müssen zurück!“, Maria schaut mich an. Noch ganz müde stehe ich auf.

Wir gehen zurück in das Dorf. „Maria!“, Marias Papa ruft sie. Marias Papa ist auch ein netter Mann. Er bringt mir und meiner Mama oft Möhren oder frisches Heu. Und manchmal kommt er auch mit der Bürste und bürstet unser Fell. Das ist toll! „Papa was ist denn?“, fragt Maria ihren Papa. „Kannst du mir bitte im Haus helfen?“, antwortet Marias Papa, „Wir müssen das Haus aufräumen und den Boden putzen.“ Ich schau beide erwartungsvoll an. „Ella du kannst uns auch helfen!“, sagt Maria, „Du darfst einen kleinen Besen nehmen und mit diesem dem Boden kehren!“ „Das ist eine tolle Idee!“, sagt Marias Papa und lacht.        

Maria und ihr Papa gehen durch das ganze Haus. Sie räumen auf. Wischen den Staub von den Regalen und ich laufe das ganze Haus und putze den Boden mit dem Besen. Plötzlich klopft es an der Tür! „Wer das wohl ist?“, denkt sich Ella. Maria geht schnell zu der Türe und öffnet diese. Dort steht ein junger Mann und gibt ihr ein Stück Papier. Was wohl da drauf steht?

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