Sonntag., 20.11. 10 Uhr in der Marterlach – nicht (wie im Gemeindebrief beschrieben) in der Markuskirche
Das Licht der Osterkerze steht für die Kraft der Auferstehung. Schon jetzt bringt sie ein Stück vom Glanz der Ewigkeit. Wir können hinter dem vergänglichen Wesen der Menschen das Unvergängliche erkennen, das Tod und Schrecken überstrahlt.
So kann es in der Trauer helfen, eine Kerze für einen verstorbenen Menschen an der Osterkerze zu entzünden. Das mag ein Zeichen dafür sein, dass die Trauer vielleicht langsam hinter Liebe, Dankbarkeit und Versöhnung zurücktritt, und der Blick sich wieder weitet.
Am 20. November, dem letzten Sonntag des Kirchenjahres und dem Ewigkeitssonntag, sind zum Gottesdienst in der Markuskirche besonders die Angehörigen der Menschen eingeladen, die in diesem Kirchenjahr verstorben sind.
Es werden die Namen der Gemeindemitglieder verlesen, die im vergangenen Jahr aus unserer Mitte abberufen wurden. Wir denken aber auch an die, die schon länger nicht mehr bei uns sind. Alle sind eingeladen, für verstorbene Menschen, die sie vermissen, eine Kerze auf dem Altar zu entzünden.
Ihre Pfarrerin Silvia Wagner
Ebenfalls am 20.11. findet um 14.00 Uhr eine Gedenkfeier für die Verstorbenen an der Aussegnungshalle auf dem Südfriedhof statt. Sie wird von Posaunenchor St. Markus mitgestaltet.