Die Rose ohne Dornen

Die Pfingstrose leuchtet uns endlich aus vielen Gärten entgegen. Auch im Pfarrgarten geht es langsam los.

Eine Pflanze mit interessanter Geschichte, die auch in der japanischen und  chinesischen Kunst über Jahrhunderte eine wichtige Rolle spielte.

Wir verbinden sie mit Pfingsten wegen ihrer Blütenzeit, aber auch als Symbol der Hoffnung.

Eine Legende erzählt: Eine Jüngerin Jesu hat von seinem Tod gehört. Weinend sitzt sie im Garten und Tränen fallen auf ihre Rosensträucher hinab. Als sie später die Rosen betrachtet, haben diese Rosen ihre Dornen verloren. Sie sind zu Pfingstrosen geworden. „Gott hat die Dornen fortgenommen“ denkt die Frau. „Leid und Kummer werden in Freude und Schönheit verwandelt.“

Diese Pfingstbotschaft möge Sie und euch durch die Woche begleiten! Lasst euch von den herrlichen Päonien daran erinnern!

Ihre / eure Pfarrerin Silvia Wagner

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Sie betrachten gerade Tageslicht am 3. Juni